
Achtsame Vorsätze für 2023
- wellgena
- Januar 10, 2023
Ein neues Jahr bedeutet immer auch die Chance auf einen Neustart. Viele nutzen das, um an sich selbst zu arbeiten, das letzte Jahr zu reflektieren und sich Verbesserungen für das kommende Jahr vorzunehmen. Leider werden diese oft auch sehr schnell wieder über Bord geworfen. Wie du deine Vorsätze am besten langfristig umsetzen kannst und 8 achtsame Vorsätze für 2023 findest du in diesem Beitrag.
Vorsätze wirklich umsetzen
Häufige Ursachen für schnell verworfene Vorsätze sind:
- dass man sich unrealistische Ziele setzt,
- zu viel auf einmal vornimmt
- und keine Zwischenziele festlegt.

Nicht zu viel vornehmen
Sobald man sich Gedanken über mögliche gute Vorsätze macht, kommen einem oft viele Ideen. Doch wir sollten trotzdem nicht den Fehler machen, uns zu viele Dinge gleichzeitig vorzunehmen. Natürlich ist es gut, an sich zu arbeiten und sich verbessern zu wollen. Trotzdem ist es keine gute Idee, sich von einem Tag auf den anderen in einen anderen Menschen verwandeln zu versuchen.
Starte mit einem Vorsatz. Versuche dich in einem Bereich zu verbessern. Nimm dir zuerst hierfür Zeit und setze deinen Fokus auf ein Thema, bevor du dich dem nächsten widmest.
Realistische Ziele wählen
Verbesserung funktioniert nicht von null auf hundert. Es scheint zwar verlockend, sich am besten gleich in der ersten Woche von von der Couchkartoffel in eine Sportskanone zu verwandeln, seine Ernährung umzustellen und täglich mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Aber wir sollten nicht nur ein Ziel nach dem anderen angehen, sondern auch die Ziele in erreichbaren Grenzen zu halten. Denk daran, es ist besser sich ein erreichbares Ziel zu setzen und es auch zu erreichen als ein unrealistisches erreichen zu wollen und es komplett zu verwerfen.
Zwischenbilanz ziehen
Warum macht man sich immer nur in den ersten Tagen des Jahres Gedanken über Verbesserungsmöglichkeiten im eigenen Leben? Es ist natürlich ein guter Anlass. Doch wenn du dir schon Anfang Jänner Zeit zur Reflexion nimmst, speichere dir doch gleich einen Termin in den Kalender, an dem du eine kleine Zwischenbilanz ziehst. Zum Beispiel Ende März. Da kannst du sehen, welche Fortschritte du bereits gemacht hast und eventuell noch nachbessern, adjustieren und dir neue Zwischenziele stecken.
8 achtsame Vorsätze
Wir haben Ideen für 8 achtsame Vorsätze gesammelt. Lass dich gerne davon inspirieren aber nimm dir – wie gesagt – nicht zu viel auf einmal vor 😉
1. Bewussteres Atmen
Unser Atmen hält uns am Leben und trotzdem vernachlässigen wir ihn im Alltag enorm. Eine schlechte Körperhaltung, stundenlanges Sitzen während der Arbeit, im Auto und vor dem Fernseher und fehlendes Bewusstsein über die eigene Atmung führen meist zu unzureichender Sauerstoffversorgung des Körpers. Dabei hat tiefes Atmen hat positive Auswirkungen auf unseren Körper und Geist. Der eingeatmete Sauerstoff gelangt über unsere Lungen ins Blut, in unsere Zellen und unser Gehirn. Das gute ist, dass bereits einige bewusste Atemzüge am Tag zu erheblicher Entspannung, verbesserter Konzentration und Gesundheit führen können. Probier’s doch dieses Jahr mal aus.

2. Mehr Gelassenheit im Alltag
Apropos Entspannung. Warum nehmen wir die Dinge im Alltag oft so ernst und machen es uns somit selbst schwer? Ein langsamer Autofahrer vor uns, eine lange Schlange beim Einkaufen oder eine kaputte Vase – zu häufig lassen wir uns von Kleinigkeiten aus der Fassung und aus dem Gleichgewicht bringen. Doch was passiert ist, ist nunmal passiert. Vieles können wir nicht ändern und müssen uns daher auch nicht darüber ärgern. Wenn du dir schwer tust die Dinge leicht zu nehmen könntest du’s auch mal mit natürlicher Entspannung durch CBD probieren.
3. Digital Detox
Mehrere Stunden des Tages verbringen die meisten Menschen (jung wie alt) heutzutage vor dem Bildschirm. Sei es das Handy, der Computer oder Laptop oder der Fernseher am Abend – digitale Geräte umgeben uns überall. Der Griff nach dem Smartphone in jeder freien Minute erfolgt oft schon automatisch und wir fühlen uns nicht wohl, wenn wir mal einige Stunden nicht erreichbar sind. Doch genau das sollten wir wieder öfter sein. Damit reduziert man nicht nur Stress sondern tut auch Kopf und Geist etwas Gutes. Leg dein Handy doch mal etwas öfter beiseite, mach währenddessen eine Spaziergang oder lies ein Buch. Man muss schließlich nicht 24 Stunden am Tag für jeden und jede zu erreichen sein.
4. Tagebuch schreiben
Viele haben es in ihrer Kindheit oder Jugend mal gemacht, später aber wegen Zeitmangels oder andern Gründen aufgehört. Dabei ist Tagebuch schreiben eine wunderbare Übung der Selbstreflexion. Es muss natürlich nicht mit ‚Liebes Tagebuch…‘ beginnen und du musst es auch nicht jeden Tag tun. Aber regelmäßiges Aufschreiben der wichtigen Ereignisse, Gedanken, Ideen und Gefühle kann uns helfen, den Alltag bewusster zu erleben und mehr Klarheit über unser Leben zu schaffen. Es gibt dazu mittlerweile tolle Bücher die einen mit anregenden Fragen unterstützen, oder du schriebst einige Sätze oder Stichpunkte in ein einfaches Notizbuch. Finde deinen Stil und schau, ob dir die Übung gefällt und vielleicht sogar hilft.
5. Mehr Nachhaltigkeit
Glücklicherweise steigt das Bewusstsein gegenüber Nachhaltigkeit, Klimaschutz und bewusstem Konsum im weiter. Und damit erweitert sich auch das Angebot an natürlichen und nachhaltigen Alternativen zu vielen herkömmlichen Produkten stetig. Seien es Geschirrtabs ohne Plastikfolie, wiederverwendbare Backmatten, Trinkflaschen oder To-Go-Becher oder die tägliche Fortbewegung. Der Trend zu umweltfreundlichen Produkten ist da. Du könntest dir also eine persönliche Challenge setzen. Hier währen einige Ideen:
- Im kommenden Jahr keine Flugreisen zu unternehmen.
- Mindestens einen Tag in der Woche zu Fuß oder mit dem Rad zur Arbeit fahren.
- Auf Plastik verzichten oder den Verbrauch stark reduzieren.
- Mehr Second Hand kaufen – ob Handy, Möbel oder Kleidung.
- Eine Blumenwiese oder ein Kräuterbeet anlegen.
- Zu klimaneutralen Naturprodukten greifen.
- Energie sparen – bei Elektrogeräten, Heizung, Warmwasser und Mobilität.
6. Meditieren (anfangen)
Bestimmt hast du schon von den Vorteilen regelmäßiger Meditation gehört oder gelesen. Ja möglicherweise praktizierst du bereits jeden Tag einige Minuten der Meditation. Wenn nicht, solltest du es jedenfalls einmal probieren. Es steigert die Residenz, das Körperbewusstsein, die Klarheit über die eigenen Gedanken und die Fähigkeit auch in stressigen Situationen ruhig und klar zu bleiben. Lass dich nicht abschrecken durch das Bild, dass du gleich stundenlang absolut regungslos und ohne einen störenden Gedanken dasitzen müsstest. Versuch es am Anfang vielleicht mit einer App oder einem Kurs. Und wenn du Probleme hast abzuschalten oder dich zu konzentrieren, versuch es davor mit einigen Tropfen CBD Öl oder einem beruhenden Tee. Dann kommt dein Geist ganz von selbst zur Ruhe.
7. Weniger konsumieren
Das Angebot ist riesig, die Werbung lässt und glauben wir bräuchten ständig den neuesten Trend und es ist alles immer und überall verfügbar. Das alles kurbelt natürlich den Konsum an und wir legen uns oft Dinge zu, die wir eigentlich nicht brauchen. Das ist weder gut für die Umwelt noch für die Geldbörse. Einige gute Tipps, um weniger und bewusster zu konsumieren sind daher:
- Überlegen, ob man es wirklich braucht. Lass zum Beispiel deinen Warenkorb beim Onlineshoppen einige Tage liegen. Wenn du die Artikel dann immer noch kaufen möchtest, tu es. Aber lass dich nicht zu Impulskäufen hinreißen.
- Führe Konsumfreie Tage ein. Das betrifft natürlich nicht Dinge wie Lebensmittel oder Haushaltsrechnungen. Aber auf alles überflüssige könntest du an diesen Tagen verzichten. So überlegst du dir vielleicht besser, was du wirklich benötigst.
- Auf Lokalität und Qualität achten. Zugegeben, Waren die in Europa hergestellt werden, sind meistens teurer als Massenware aus Asien. Doch für die erheblich bessere Qualität und die oft deutlich klimafreundlichere Umweltbilanz lohnen sich. Qualitätsprodukte aus der Heimat halten nämlich im Gegensatz zu Billigware oft jahrelang und man nutzt sie mit einem guten Gewissen und Gefühl.
8. Einmal täglich in Bewegung sein
Sei es eine kurze Dehnungseinheit am Morgen, ein Spaziergang um den Block nach der Arbeit oder ein Sportkurs oder eine Wanderung mit Freunden am Wochenende. Bewegung (besonders an der frischen Luft) tut gut und ist wichtig für unsere Gesundheit, unser Immunsystem und unsere Ausgeglichenheit. Versuche daher, einmal am Tag eine beliebige Bewegungseinheit einzubauen. Diese muss nicht lang sein und soll gut in deinen Tagesablauf passen. Aber überlege dir am besten schon am Vortag wann und was du morgen tun möchtest, denn sonst passiert es leicht, dass der Tag verfliegt und du darauf vergisst. Schon nach einer Woche wirst du die Bewegung nicht mehr missen wollen – versprochen!

Correct.